In den, gemessen an anderen bremischen Traditionen, erst wenigen Jahren ihres Bestehens, hat die Habenhauser Schaffergesellschaft schon viele Projekte angeschoben und verwirklicht. So wurde die Finanzierung der Kirchenfenster unterstützt.
Auch die schwierige Akustik konnte mit Mitteln der Habenhauser Schaffergesellschaft verbessert werden. Hermann Lüdecke, der zuvor für die „Glocke“ und den Sitzungssaal des Rathauses in Bremen tätig war, schuf Anfang des 21. Jahrhunderts einen Raumklang, der dazu führte, dass Musiker*innen gerne in Habenhausen auftreten. Damit war die Grundlage für die beiden Musikreihen der Habenhauser Schafferkonzerte gelegt.
Mittlerweile konnte die Simon-Petrus-Kirche ganz ohne öffentliche und kirchliche finanzielle Förderung als Kulturkirche links der Weser etabliert werden.
2007 wurde die Realisierung des großen Kirchenportals maßgeblich unterstützt. Seitdem können Konfirmand*innen und Ehepaare zu zweit nebeneinander in die Kirche einziehen.
Immer wieder wurden kirchenmusikalische Aktivitäten unterstützt. Personalstellen, die von der Kirchengemeinde eingerichtet wurden und für die keine Kirchensteuermittel fließen, werden von der Schaffergesellschaft regelmäßig gefördert. Die Spielgruppen und der Kindergarten der Gemeinde
erhielten Zuschüsse und 2011 konnte das Glockenspiel durch die Anschaffung von 6 weiteren Glocken zu einem Carillon mit 24 Glocken erweitert werden.
Mit der jährlichen Festveranstaltung zum „Habenhauser Frieden“ und der damit verbundenen Verleihung des „Habenhauser Friedenspreises“ konnte ein zweiter großer Festakt im Jahresverlauf dauerhaft etabliert werden.