Wenn die Luft aus der Lunge Richtung Kehlkopf fließt,
wenn das Stimmbandsystem alles gut verschließt,
wenn die Stimmlippen mitwippen, bis sie richtig schwingen,
bezeichnet man den Vorgang allgemein als 'Singen'.
Der Kehlkopf ist dabei der Tongenerator,
die Stimmbänder sind gewissermaßen der Vibrator.
Sing, sing mit, sing mal wieder - Bach-Choräle, Pop und Kirchenlieder!
Über sechzig Muskeln geben Gas,
und das Allerbeste:
Singen macht Spaß!
So sang es uns die a-cappella-Gruppe „Wise Guys“.
Was obendrein erwähnt werden muss: Beim Singen werden körpereigene Glückshormone ausgeschüttet. Endorphine, Serotonin, Dopamin und Adrenalin werden freigesetzt und verbessern damit unseren Gefühlszustand. Zeitgleich werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin abgebaut. Schon nach dreißig Minuten Singen produziert unser Gehirn Oxytocin, das sogenannte Kuschel- oder Bindungshormon. Wir bauen beim Singen eine Beziehung zu den Mitsängerinnen und Mitsängern auf. Deshalb hat Singen im Chor auch eine noch stärkere Wirkung auf unser Befinden als das Singen alleine.
Zusätzlich wird beim Singen die Zirbeldrüse stimuliert und Melatonin ausgeschüttet. Melatonin bewirkt besseren Schlaf, Krebsprophylaxe und hat einen tumorhemmenden Effekt. Singen regt den Stoffwechsel an, stärkt das vegetative Nervensystem, stärkt die Abwehrkräfte, macht glücklich und wirkt nachweislich lebensverlängernd. Keine Frage:
Singen ist gesund!
Kommen Sie also gerne. Allein oder mit Partner oder Partnerin. Jetzt oder demnächst.
Auf jeden Fall: Herzlich willkommen!